Sommerlager

Klingt ein bisschen wie Kinderlandverschickung ist aber 14 Tage geballte Action und Spaß. Als ehrenamtlicher Helfer habe ich in den letzten zwei Wochen der Sommerferien 101 Kinder als Betreuer begleitet. Wir haben im Vorfeld Spiele erarbeitet und vorbereitet, Teambuilding-Maßnahmen gehabt und uns mit Fahrsicherheitstraining und Erste-Hilfe-Kurs auch auf den Ernstfall vorbereitet.

Seit Samstag bin ich nun wieder zu Hause und habe gerade einen Durchhänger. Vier Tage Kopfschmerzen und immer noch nicht ausgeschlafen. Dies soll aber kein Jammern sein. Es macht mir unglaublich viel Spaß zwei Wochen nur vier bis fünf Stunden zu schlafen und die Kids zu bespaßen.

Ich finde sogar, dass mehr Leute das machen sollten. Natürlich kommt nicht jeder als Betreuer infrage, aber ehrenamtliche Tätigkeiten sind das A und O, um Kindern und Jugendlichen zu zeigen, was für tolle Erfahrungen das Leben bietet, ab von dem üblichen Alltag. Unsere Sommerfreizeit lebt davon, dass das ganze Team (3 Projektleiter, 1 Pastor, 12 Betreuer) Urlaub und Zeit “opfern” und dieses ganze Ding auf die Beine stellen. Regelmäßig überraschen wir damit Kinder, Eltern und fast jeden, der mit uns in Kontakt kommt.

Das sollten mehr Leute machen. Denn das hilft im Endeffekt wohl mehr, als ab und zu etwas Geld für “wohltätige” Zwecke zu spenden.

Nun möchte ich aber nicht mit einer Moralpredigt kommen, sondern einfach Bilder zeigen, wie das Sommerlager war. Weitere Infos findet ihr auf der Webseite.

 

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